Braucht Zukunft Erinnerung? #2

Direkt hinter dem Dortmunder Hauptbahnhof steht sie: Die Steinwache. Heute nur noch ein unscheinbares Gebäude, früher bekannt als die „Hölle Westdeutschlands“. Das ehemalige Polizeigefängnis wurde durch die Nationalsozialisten zum Ort der Misshandlung, der Aussageerpressung, der Folter – und schrieb unzählige schreckliche Geschichten. Im Podcast „Braucht Zukunft Erinnerung?“ geben wir euch nicht nur Einblicke in die Vergangenheit der Steinwache, sondern blicken auch auf die Zeit nach dem Nationalsozialismus. Viele haben sich in den 80er Jahren für den Erhalt der Steinwache als Gedenkstätte eingesetzt – doch das war ein harter Kampf. Heute, mehr als 30 Jahre nach der Eröffnung der Steinwache als Mahn- und Gedenkstätte, spielt sie eine zentrale Rolle in der Dortmunder Erinnerungskultur. Doch wer treibt diese in Dortmund überhaupt voran? Und wie muss Erinnerung in Zukunft aussehen?

Autor: Carla Husemann, Meret Geppert und Jonas Vogt   Serie: Wort  Ressort: Wort

30.07.2024 | /

Download (34.29 MB / 14:59 min)



WEITERE PODCASTS

Interview mit Jochen Malmsheimer

Jochen Malmsheimer war am 01. Februar mit seinem neuen Programm "Dogensuppe Herzogin - Ein Austopf mit Einlage" zu Gast in Essen. eldoradio*-Reporter Sebastian Zimmermann hat ihn vorher zum Interview getroffen.
07.02.2017 | /

Sihna Maagé zu Gast bei Vitamin e*

Sihna Maagé (23) macht seit frühester Jugend Musik und studiert sogar auch Musik in Wuppertal. Am 3. Februar kommt ihre erste EP "Summerlove" heraus, deren Titelsong auch bei eldoradio* läuft. Mit Vitamin e*-Moderator Simon Schomäcker hat Sihna über ihre Musik, ihren Werdegang und auch über ihre Erfahrungen mit dem Eurovision Song Contest gesprochen.
01.02.2017 | /

Kay Voges

Kay Voges hat nicht nur bei den Kritikern das Interesse am Schauspielhaus Dortmund geweckt sondern auch bei eldoradio*-Moderator Norbert Paul. Wie konnte er das schaffen?
28.01.2017 | /

Bestatterin Susanne Lategahn

Zusammen mit ihrem Ehemann leitet Susanne Lategahn ein Bestattungshaus. Beide haben schon früh auf Veränderungen im Umgang mit dem Tod reagiert und neue Angebote geschaffen.
28.01.2017 | /