Opfer von Unfällen, Gewalt und Folter werden körperlich und seelisch verletzt. Während die körperlichen Schäden meistens einfach zu erkennen sind und schnell behandelt werden können, ist die psychische Aufarbeitung schwer und langwierig. Bis zu 8 Prozent der Deutschen leiden mindestens einmal in ihrem Leben an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Die eine richtige Behandlung gibt es unter den Psychologen nicht. Eldoradio*-Reporterin Lina Friedrich hat eine junge Frau bei ihrer Therapie-Sitzung begleitet.
Vor 50 Jahren war vieles noch ganz anders als heute, allein wenn man an die technische Entwicklung denkt: Fernsehen war schwarz-weiß, Computer waren riesige Rechenmaschinen in großen Hallen und von Handys und Internet braucht man gar nicht zu reden. Aber auch wenn man sich die Gesellschaft anschaut, war vieles anders. In den USA gab es zum Beispiel eine deutliche Trennung zwischen Schwarzen und Weißen. Und trotzdem gab es Menschen mit einer Vision, einem Traum davon, dass sich alles ändert. Der vielleicht wichtigste von ihnen war der berühmte Bürgerrechtler Martin Luther King. Am 28. August 1963, also vor fast genau 50 Jahren, hielt er beim sogenannten Marsch auf Washington seine berühmte I have a dream Rede. Bei der gigantischen Demo bewegte er mit seinem Traum tausende von Menschen.