"Frauensachen" #09: Maxa Zoller - Über Geschlechterungleichheiten in der Filmbranche

Jeder kennt es: die Reihen im Kinosaal füllen sich, es wird dunkel, der Vorhang geht auf und mit einer Tüte Popcorn in der Hand genießt man den Film. Den Abspann sieht man sich meistens aber nicht an. Da fällt vielen nicht auf, wie männerdominiert die Filmbranche ist. Das Internationale Frauen Film Fest Dortmund Köln bietet weiblichen Filmschaffenden eine Plattform, um ihre Filme zu zeigen und sich auszutauschen. Dieses Jahr findet das Festival vom 01. bis zum 06. April in Dortmund statt. Maxa Zoller ist die künstlerische Leitung des Festivals. Im Interview mit Frauensachen erzählt sie von ihrer Arbeit in der Filmbranche, den Themen und Zielen des Festivals und den Ungleichheiten, denen Frauen in der Filmbranche begegnen.

Serie: Wort  Ressort: Wort  Sendung: Frauensachen

24.03.2025 |
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WEITERE PODCASTS

Kino-Rezension: Feminism WTF

Feminismus. Ein Begriff, der viele Assoziationen, Reaktionen und Debatten auslöst. Der Dokumentarfilm „Feminism WTF“ versucht aufzuschlüsseln, welche Themen unter dem Begriff verhandelt werden. Das passiert durch Interviews mit Expert*innen, aber auch durch Tanz- und Performance-Szenen. eldoradio*-Reporterin Ismahan Azzaitouni hat sich den Film für uns angesehen. Ob sie den Film empfehlen kann, hört ihr in diesem Beitrag.
08.09.2023 |
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Was soll denn das Theater? #8 - Kinderkriegen 4.0

Moderne Theaterinszenierungen haben oft aktuelle Diskurse zum Thema und bilden gesellschaftspolitische Debatten ab. So auch das Stück „Kinderkriegen 4.0“, das am Schauspiel Dortmund inszeniert wird. Wie der Name schon sagt, geht es in dem Stück ums Kinderkriegen. Genauer: Um gesellschaftliche Erwartungen an Menschen, die Kinder zeugen und bekommen können und die Kinder haben, aber auch an die kommende Generation selbst. Im Rahmen des Seminars „Theater, Reflexion und Kritik“ haben Studierende der TU Dortmund das Stück besucht. Im Podcast sprechen Lea Liebscher, Lennart Pannek und Ilka Schmidt über Gefühle und Fragen, die durch die Inszenierung aufgeworfen wurden. Was macht es mit dem Publikum, dass es zu Beginn direkt angesprochen wird? Welche Rolle spielen Kostüme und Bühnenbild für die Story? Und inwiefern findet man sich als junger Mensch in den Erzählungen wieder?
02.02.2023 |
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Was soll denn das Theater? #7 - GRM. Brainfuck

Aufwachsen und sich selbst finden in einer neoliberalen Überwachungsdiktatur: Darum geht’s im Kern im Roman „GRM. Brainfuck“ von Sibylle Bergs. Der Bestseller ist die Grundlage für die gleichnamige Theaterinszenierung am Schauspiel Dortmund. Im Rahmen des Seminars „Theater, Reflexion und Kritik“ haben Studierende der TU Dortmund das Stück besucht. Im Podcast „Was soll denn das Theater?“ reflektieren Nathan Ames, Lara Beckord und Linda Schmitz ihre Eindrücke kritisch. Neben kleineren Pannen wie einer auslaufenden Getränkepackung thematisieren die Studierenden auch die Erzählweise des Stücks und welche Rolle Humor in der sonst ernsten Erzählung spielt. Außerdem diskutieren die drei anhand einer sehr expliziten Sex-Szene im Stück darüber, ob Theater provozieren soll oder nicht.
26.01.2023 |
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Was soll denn das Theater? #6 - Die Bakchen

Die Bakchen ist eine über 2000 Jahre alte Geschichte über den griechischen Gott des Rausches. Das Dortmunder Theater inszeniert diese Geschichte auf eine moderne Art und versucht dabei aktuelle Ansichten und Gefühlslagen junger Menschen aus dem Jahr 2022 aufzugreifen. Im Rahmen des Seminars „Theater, Reflexion und Kritik“ haben Studierende der TU Dortmund das Stück „Bakchen – die verlorene Generation“ besucht. Im Podcast sprechen Kim Jaschke und Lisa Kallen über ihre Eindrücke und Gefühle bei der Inszenierung. Dabei widmen sich unter anderem der Frage, welches Vorwissen man braucht, um das Stück zu verstehen, inwiefern die moderne Inszenierung zur antiken Story passt und wie Geschlecht in dem Stück dargestellt wird.
19.01.2023 |
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