Die Bakchen ist eine über 2000 Jahre alte Geschichte über den griechischen Gott des Rausches. Das Dortmunder Theater inszeniert diese Geschichte auf eine moderne Art und versucht dabei aktuelle Ansichten und Gefühlslagen junger Menschen aus dem Jahr 2022 aufzugreifen. Im Rahmen des Seminars „Theater, Reflexion und Kritik“ haben Studierende der TU Dortmund das Stück „Bakchen – die verlorene Generation“ besucht. Im Podcast sprechen Kim Jaschke und Lisa Kallen über ihre Eindrücke und Gefühle bei der Inszenierung. Dabei widmen sich unter anderem der Frage, welches Vorwissen man braucht, um das Stück zu verstehen, inwiefern die moderne Inszenierung zur antiken Story passt und wie Geschlecht in dem Stück dargestellt wird.
Ein Theaterstück kann uns unterhalten, zum Staunen bringen und mitfiebern lassen. Und gerade moderne Inszenierungen lassen uns manchmal mit mehr Fragen als Antworten zurück. Im Podcast „Was soll denn das Theater?“ stellen sich die Studierenden des Seminars „Theater, Reflexion und Kritik“ ihren Fragen zu aktuellen Theaterstücken des Schauspielhaus Dortmund. In Folge fünf geht es um das Stück „Das Spiel ist aus“. In der Geschichte geht es um Eve und Pierre, die als Verstorbene im Totenreich aufeinandertreffen. Die beiden bekommen allerdings eine zweite Chance auf das Leben: Sie dürfen weiterleben, wenn sie es schaffen, sich innerhalb 24 Stunden zu verlieben. Mats Ahmann, Kimya Barvar und Lea Klosa sprechen in der Folge darüber, inwiefern Buchvorlage und Stück übereinstimmen. Außerdem diskutieren sie, welchen Effekt es hat, dass nur vier Schauspieler*innen alle Figuren verkörpern, und wie Musik und Lichtinstallationen zur Erzählung beitragen.